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Pressemitteilung -

Vermögensbarometer 2025: Optimismus in die finanzielle Zukunft steigt in München stark an

München (sskm). Münchnerinnen und Münchner schätzen ihre finanzielle Situation weiterhin deutlich besser ein, als die Menschen im übrigen Bundesgebiet. Das zeigt das Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen‑ und Giroverbands, das – wie bereits im Vorjahr – um eine Umfrage für München mit 300 Teilnehmenden erweitert wurde.

In der aktuellen Umfrage bewerten 54 Prozent der Befragten in München ihre finanzielle Situation als gut beziehungsweise sehr gut. Dieser Wert ist ähnlich hoch wie 2024 (56 Prozent) und liegt deutlich über dem bundesweiten Anteil von 41 Prozent. Besonders bemerkenswert ist der optimistische Zukunftsausblick in der bayerischen Landeshauptstadt: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Münchnerinnen und Münchner erwartet in den nächsten zwei Jahren eine Verbesserung der finanziellen Situation. Das entspricht einem Anstieg von zwölf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Bundesweit glauben lediglich 37 Prozent der Menschen, dass sich ihre finanzielle Situation in den kommenden zwei Jahren verbessert (2024: 36 Prozent).

Den Überblick über ihre monatlichen Ein- und Ausgaben behalten die Menschen in München zunehmend mit einem klassischen Haushaltsbuch (2024: 21 Prozent, 2025: 27 Prozent). Immer mehr nutzen auch Apps wie zum Beispiel den Finanzplaner der Sparkasse (2024: 11 Prozent, 2025: 16 Prozent).

Münchner und Münchnerinnen sparen regelmäßig

Regelmäßiges Sparen hat für 76 Prozent der Befragten deutschlandweit einen hohen Stellenwert. In München liegt dieser Wert sogar bei 82 Prozent. Aufgrund sinkender Zinsen haben 52 Prozent der Münchnerinnen und Münchner ihr Spar‑ und Anlageverhalten angepasst, bundesweit beträgt der Wert 41 Prozent. Die Mehrheit dieser Personen gibt an, aufgrund der veränderten Zinslage mehr zu sparen und ihre Anlageprodukte neu ausrichten zu wollen. Gleichzeitig sinkt die Zahl der sogenannten Nichtsparer sowohl bundesweit als auch in München. Es bleibt auch 2025 dabei, dass ihr Anteil in München mit acht Prozent nur halb so hoch ist wie bundesweit (15 Prozent).

Großen Wert legen die Münchnerinnen und Münchner auch auf ihre Altersvorsorge. 70 Prozent haben schon Maßnahmen zur Absicherung ihrer finanziellen Zukunft ergriffen oder planen, dies noch zu tun. Im Bundesgebiet stimmen dem nur 63 Prozent zu.

Anlage in Wertpapiere

Die Deutschen setzen bei der Geldanlage überwiegend auf konservative Produkte wie Tages- oder Festgeld. Nur 28 Prozent besitzen Wertpapiere. In München liegt der Wert mit 39 Prozent deutlich höher. Wer in Wertpapiere investiert, rechnet in München und bundesweit mit besseren Ertragschancen.

Finanzwissen und Risikobereitschaft

Auch das Finanzwissen wird in München weiterhin positiv eingeschätzt: 44 Prozent der Befragten bewerten ihr Wissen als sehr gut, während es bundesweit lediglich 35 Prozentsind. Auch beim Thema Wertpapiere, Altersvorsorge und nachhaltige Geldanlagen fühlen sich die Münchnerinnen und Münchner besser informiert als der Bundesdurchschnitt. Die Risikobereitschaft bei der Geldanlage ist in München stärker ausgeprägt. Bei der Frage nach der bevorzugten Art der Geldanlage entschied sich auf Bundesebene mehr als jeder zweite (51 Prozent) für Geldanlagen ohne jegliches Risiko und nimmt dafür geringere Ertragschancen in Kauf. Die Münchnerinnen und Münchner tendieren hingegen zu einer risikobewussteren Anlageform. Die Mehrheit (42 Prozent) ist bereit, geringe Schwankungen hinzunehmen, um etwas höhere Rendite zu erhalten.

Seit 2005 veröffentlicht der Deutsche Sparkassen‑ und Giroverband zum Weltspartag im Oktober das „Vermögensbarometer“. Dazu werden bundesweit mehr als 4 800 Menschen ab 16 Jahren zu Geld und Finanzen befragt. Auf jedes Bundesland entfallen mindestens 300 Teilnehmende. Seit 2024 werden im Geschäftsgebiet der Stadtsparkasse München 300 Münchnerinnen und Münchner interviewt.

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