Pressemitteilung -
Stadtsparkasse München unterstützt Ukraine-Flüchtlinge mit kostenlosen Girokonten
München (sskm). Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine sind dem Krieg in Ihrer Heimat entkommen und haben zunächst Zuflucht in der Landeshauptstadt gefunden. Viele dieser Flüchtlinge haben außer ein paar Habseligkeiten nichts mitnehmen können. Sie mussten fast alles zurücklassen. Um aber in Deutschland am Leben teilnehmen zu können, müssen sie auch Zugang zum Zahlungsverkehr bekommen.
Darauf hat die Stadtsparkasse München, gemeinsam mit der Landeshauptstadt, jetzt schnell reagiert. Ukrainische Flüchtlinge können unbürokratisch ab sofort in allen Filialen der Stadtsparkasse München Girokonten eröffnen. Voraussetzung ist lediglich eine ukrainische Identitätskarte (Daten in lateinischer Schrift).
Dazu Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ein eigenes Bankkonto zu haben ist für uns eine Selbstverständlichkeit, für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine die Voraussetzung für ein einigermaßen normales Leben in München. Ich freue mich, dass die Stadtsparkasse München hier ein Zeichen für die Geflüchteten setzt. Ein Girokonto, das unbürokratisch und schnell eröffnet werden kann, ist für sie eine große Hilfe und Unterstützung für ein möglichst selbst bestimmtes Leben in München“.
Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München ergänzt: „Für uns ist es keine Frage, den Menschen die dem Krieg in der Ukraine entkommen konnten, zu helfen. Als „Bank unserer Stadt“ sind wir natürlich auch für diejenigen da, die jetzt eine temporäre Bleibe in München gefunden haben“.
Das Girokonto ist für ukrainische Flüchtlinge für ein halbes Jahr kostenlos. Die Konten erfüllen überdies alle wichtigen Funktionen. Dazu zählen Ein-und Auszahlungen, Lastschriften, Daueraufträge, Überweisungen und die Ausführung von Zahlungsvorgängen mittels einer SparkassenCard. Und natürlich den Zugang zum Online-Banking, sowie zur Sparkassen-App.
Wechselgeschäfte und Einzahlung in ukrainischen Hrywnja (UAH) sind jedoch aktuell bei der SSKM, wie bei allen europäischen Kreditinstituten, leider nicht möglich.
Aktuelle Informationen dazu finden Geflüchtete auch auf www.sskm.de.
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Die Stadtsparkasse München
Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse München, die seit 1824 besteht. Sie hat im Privatkundenbereich die meisten Hauptbankverbindungen und ist hier Marktführer. Dazu bietet sie mit Abstand das dichteste Filialnetz aller Kreditinstitute im Stadtgebiet.
Mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, stellt sie das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und Finanzierungsformen bereit. Die S-App ist mit 27 Mio. Downloads die meistgenutzte Banking-App in Deutschland. Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von 21 Milliarden Euro ist die Stadtsparkasse München die größte bayerische und viertgrößte deutsche Sparkasse. Das Kreditinstitut beschäftigt 2.030 Sparkassen-Mitarbeiter und 260 Auszubildende (Alle Angaben für 2020).
Als Sparkasse engagiert sie sich in besonderem Maß im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich für München. Zusammen mit betterplace.org betreibt sie außerdem für Münchens Bürger eine Online-Spendenplattform unter www.wirwunder.de/muenchen.
Herausgeber: Stadtsparkasse München. Die Bank unserer Stadt.
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