S-International Bayern Süd startet am 1. Februar 2024

München (sskm). Am 1. Februar 2024 startet die „S-International Bayern Süd“ offiziell ihre Tätigkeit und wird das Produkt- und Dienstleistungsangebot für mittelständische Unternehmen im Auslandsgeschäft sowie im Zins- und Währungsmanagement bündeln. Die Gründungssparkassen, bestehend aus der Stadtsparkasse München, der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt, haben mit dieser Zusammenarbeit eine Gesellschaft geschaffen, die eine Bilanzsumme von knapp 45 Milliarden Euro repräsentiert. Es ist die mittlerweile dritte bayerische S-International im Freistaat.

Die drei Gründungssparkassen werden durch Geschäftsführer Johannes von Koch (Sparkasse Ingolstadt Eichstätt), Vertriebsleiter Michael Kompa (Stadtsparkasse München) und Susanne Bakenhus, Prokuristin und Leiterin Betrieb, (Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg) vertreten. Alle drei waren in Ihren Häusern langjährig für das Auslandsgeschäft verantwortlich.

Gebündelte Kompetenz für die Hausbank des Mittelstands

„Mit der Gründung der S-International bündeln wir unsere Kompetenz im Auslandsgeschäft und bieten unserer Kundschaft ein nachhaltig überzeugendes und bedarfsgerechtes Leistungsangebot“, erläutert Michael Kompa, Vertriebsleiter der neuen S-International Bayern Süd.

„Die Vorteile, die sich aus der Kooperation ergeben, sind ein riesiger Schritt nach vorne, um Potenziale für die Sparkassen zu heben. Wir sind davon überzeugt, dass dies der richtige Weg für die beteiligten Sparkassen ist.“

Besonders den gezielten, organisierten Wissensaustausch und den progressiven Ausbau des Produktportfolios schreibt sich die S-International Bayern Süd auf die Fahne. Ein Team aus erfahrenen Kundenberaterinnen und -beratern mit spezialisierter Beratungsexpertise wird gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Sparkassen-Kundinnen und -Kunden eingehen. Bestehende Berater-Kunden-Beziehungen der Sparkassen bleiben auch in der neuen Gesellschaft erhalten. Die S-International Bayern Süd hat ihren Sitz in München-Schwabing und zum Start bereits rund 30 Mitarbeitende.

Stärkung regionaler Wirtschaftsstrukturen

„Das neue Unternehmen ist ein wichtiges Zeichen der Kooperation unter den Sparkassen“, sagt Susanne Bakenhus, Prokuristin und Leiterin Betrieb bei der S-International Bayern Süd, “vor allem aber verbindet es weltweite Marktkenntnisse mit der persönlichen Nähe – so, wie es unsere Kunden von ihren Sparkassen kennen. Sozusagen ‚‘weltweit nah dran‘.“

Die S-International Bayern Süd wird mehr als 50.000 Unternehmen im gemeinsamen Wirtschaftsraum mit ihren Dienstleistungen unterstützen – darunter auch Kundinnen und Kunden der Sparkasse Fürstenfeldbruck, für die die S-International ebenfalls tätig sein wird. Ihre Kernkompetenz: maßgeschneiderte Lösungen, die die Bedürfnisse der mittelständischen Unternehmen im Auslandsgeschäft optimal erfüllen und gleichzeitig die Risiken im Zins- und Währungsmanagement minimieren.

Die Bedeutung internationaler Finanzmärkte nimmt nicht nur im Geschäftsbetrieb des deutschen Mittelstands eine entscheidende Rolle ein, sondern wird auch für die Sparkassen-Finanzgruppe zum immer wichtiger werdenden Geschäftsfeld. Das erhöht auch die Anforderungen an Banken und andere Finanzdienstleister, wie Johannes von Koch, Geschäftsführer der S-International Bayern Süd, weiß: „Uns ist wichtig, dass Kunden mit uns wachsen können – vom regionalen Champion zum Weltmarktführer.“