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Erstes Cradle-to-Cradle-Bürogebäude Bayerns: Stadtsparkasse München feiert Richtfest des Bauprojekts „tomorrow“

Pressemitteilung -

Erstes Cradle-to-Cradle-Bürogebäude Bayerns: Stadtsparkasse München feiert Richtfest des Bauprojekts „tomorrow“

München (sskm). Die Stadtsparkasse München feiert heute das Richtfest des Bürogebäudes tomorrow in der Friedenstraße 2 im Werksviertel im Münchner Osten. tomorrow entsteht als erstes Cradle-to-Cradle-Bürogebäude (C2C) Bayerns. „Unser Bürohaus tomorrow verbindet Nachhaltigkeit, Innovation und Wirtschaftlichkeit. Wir leisten einen Beitrag für die Umwelt und handeln gleichzeitig betriebswirtschaftlich“, betont Vorstandsmitglied Bernd Hochberger. Cradle-to-Cradle steht für das Ideal eines geschlossenen Kreislaufs.

Das Gebäude tomorrow wird rund 11.500 Quadratmeter Büroflächen bieten. „Unternehmen fragen gezielt nach ökologischen Standards, die tomorrow berücksichtigt.“, so Hochberger. Die Baukosten liegen bei rund 60 Millionen Euro. Das Bürogebäude soll Mitte 2025 bezugsfertig sein. Die Vermarktung des Bürohauses tomorrow haben die CBRE GmbH und die SIS-Sparkassen-Immobilien-Service GmbH übernommen.

Die Stadtsparkasse München besitzt und verwaltet in München 125 Immobilien mit 550 Gewerbeeinheiten und rund 2.000
eigenen Wohnungen, die Beschäftigte mieten können. Zum Jahresende 2024 wird auch das Bauprojekt „am Elisabethmarkt“ abgeschlossen sein. Dort entstehen unter anderem ca. 80 Mietwohnungen und 80 Appartements für Studenten und Auszubildende. Dazu kommen mehrere Büroeinheiten, eine Kindertagesstätte und 1.600 Quadratmeter Fläche für Handel und Gastronomie. Das Immobilienengagement ist ein Bestandteil der Anlagepolitik des Finanzinstituts.

Das „Cradle to Cradle“-Konzept

C2C (Cradle-to-Cradle – wörtlich „Wiege zur Wiege“) steht für das Ideal eines geschlossenen Kreislaufs. Dieser führt, wie die Natur selbst, verbrauchte Ressourcen immer wieder aufs Neue in den Kreislauf des Lebens zurück. Für den Bau werden ungiftige, biologische, recycelte und recyclingfähige Materialien verwendet.

Die Merkmale des Bürogebäudes tomorrow

Hinter der futuristisch anmutenden, grünen Fassade von tomorrow steckt ein ganzheitlicher Nachhaltigkeits-Ansatz, der durch eine DGNB-Gold-Zertifizierung ausgezeichnet werden wird. (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e.V.). Vorstandsmitglied Bernd Hochberger erklärt: „Wir haben uns bei der Planung intensiv mit ökologischen Fragen befasst. tomorrow ist unser Beitrag zu einer umweltverträglichen Stadtentwicklung.“

Die schräge Bebauung mit Pflanztrögen ermöglicht eine Begrünung mit 20 unterschiedlichen Sträuchern und Stauden. Als Rankhilfe umspannt eine Aluminium-Rautenstruktur das Gebäude. Das Substrat in den Trögen und auf dem Gründach speichert Regenwasser, verzögert dessen Abfluss, schont die Böden und spart somit große Mengen Frischwasser.

Unter der Dachbegrünung befindet sich ein Auffangbecken für die Fassadenbewässerung. Im Untergeschoss speichert eine große Zisterne Regenwasser, das als Nutzwasser für Spülung und Bewässerung genutzt werden wird. Auf dem Dach sowie an der Südost- und Südwestfassade sind Photovoltaikmodule. Die Grünfassade mit einem dezentralen Lüftungssystem senkt den Kühlenergie-Bedarf um rund zehn Prozent.

Das Gebäude zeichnet sich aus durch:

  • ganzjährig gutes Raumklima
  • effiziente Gebäudehülle
  • energieoptimierte Lüftungsanlage
  • Nutzung regenerativer Energien
  • Regenwassernutzung
  • Kühleffekte durch Bepflanzung
  • Verwendung von C2C-Materialien
  • Entwicklung recyclingfähiger Konstruktionen

tomorrow-Aufbau – vom Untergeschoss bis zur Dachterrasse

Das Bürohaus tomorrow hat zwei Unter- sowie sechs Obergeschosse. Diese sind teils durch ein Atrium verbunden. Im ersten und zweiten Untergeschoss befinden sich 94 Tiefgaragenparkplätze sowie 150 Quadratmeter Lagerraumflächen. Im ersten Untergeschoss sind zusätzlich ein Fitnessbereich und ein über 200 Quadratmeter großer Konferenzbereich geplant. Dort sind auch 77 Fahrradparkplätze sowie Ladestationen für E-Bikes und E-Autos vorgesehen.

Im Erdgeschoss ist das runde Atrium mit Co-Working Bereichen das Herzstück des Gebäudes. Eine Freitreppe verbindet das tomorrow-Foyer im Erdgeschoss mit dem ersten Stock. Dort sind flexible Arbeitsplätze und Besprechungsräume. Das Atrium erstreckt sich insgesamt über drei Etagen, vom 1. Unter- bis zum 1. Obergeschoss. Vom zweiten bis zum fünften Stock sind auf jeder Etage unterschiedlich eingeteilte Büroräume. Im sechsten Obergeschoss sind eine Gastronomie, eine Lounge sowie Konferenzräume geplant. Diese Bereiche verbindet eine Dachterrasse. Mobile Trennwände in den Konferenzbereichen ermöglichen Events und Konferenzen.

Der Standort: Das Werksviertel – Historie und Moderne

Auf fast 40 Hektar Fläche ist der industrielle Ursprung des Werksviertels bis heute spürbar. Das entstehende Viertel zeichnet sich durch eine vielfältige Architektur und Gebäudenutzung, kurze Wege, Urbanität und grüne Flächen aus. Dazu kommt eine gute Verkehrsanbindung durch die Nähe zum Mittleren Ring und zum Münchner Ostbahnhof.

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