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Die Stadtsparkasse München ist „Die Bank unserer Stadt“ –  erst recht in der Corona-Krise

Pressemitteilung -

Die Stadtsparkasse München ist „Die Bank unserer Stadt“ – erst recht in der Corona-Krise

München (sskm). Die Stadtsparkasse München bleibt für ihre Kunden auch in der aktuellen Krisensituation gut erreichbar und ein verlässlicher Partner. „Im Vordergrund stehen die Bargeldversorgung, der Zahlungsverkehr, der Zugang zu den Schließfächern und die Unterstützung von Firmenkunden in dieser besonders schwierigen Situation. Auf der anderen Seite sehen wir uns in der Pflicht, die exponentielle Ausbreitung des Virus zu bremsen und so unser Gesundheitssystem vor einem Kollaps zu schützen. Das heißt für uns: Wir setzen alles daran, mögliche Infektionsgefahren für unsere Mitarbeiter und unsere Kunden zu vermeiden“, sichert Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München, zu. Daher nimmt die Stadtsparkasse den Aufruf der Bundesregierung, soziale Kontakte auf das Allernotwendigste zu beschränken, sehr ernst. Sie unterstützt dabei uneingeschränkt die getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung, der bayerischen Landesregierung und der zuständigen Behörden.

Darüber hinaus sind die Kundenbesuche in den vergangenen Tagen in den Filialen deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Kunden deutlich zu, die neben Online-Banking für ihr Anliegen die telefonischen Services in Anspruch nehmen. Die überwiegende Zahl aller Serviceanliegen ist zwischenzeitlich auch ganz bequem Online oder per Telefon möglich. Auch klappt die Beratung zu vielen Finanzfragen telefonisch oder per Video-Chat mit dem persönlichen Berater ganz unkompliziert. Ein Besuch in der Filiale ist daher in den meisten Fällen nicht erforderlich.

Die Stadtparkasse bündelt daher ihre Kräfte, erhöht die Zahl ihrer Mitarbeiter für telefonische Services und konzentriert ab Montag, 23. März 2020 auf der anderen Seite die Servicezeiten, in denen sie für Ihre Kunden in den Filialen erreichbar ist: Die Servicezeiten in den Filialen finden im täglichen Wechsel vormittags oder nachmittags statt. Diese sind in den derzeit 48 geöffneten Filialen Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12:30 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14–16 Uhr. In diesen Servicezeiten stehen alle Filial-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorrangig für Serviceanliegen bereit und können diese damit noch zügiger als bisher bearbeiten.

Zur Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern vor einer möglichen Ansteckungsgefahr werden die Kunden gebeten, nur einzeln nach Aufforderung in die Filiale einzutreten. Oftmals ist auch nur das Abgeben von Unterlagen oder das Leisten einer Unterschrift erforderlich.

Bayerns größte Sparkasse bleibt so für all Ihre 820.000 Kunden erreichbar. Die weiterhin geöffneten Filialen, die Selbstbedienungsgeräte inklusive den 220 Geldautomaten stehen an allen Standorten weiter bereit. Die Automaten werden in kurzen Abständen befüllt, damit sie jederzeit auszahlungsfähig sind. Dabei sorgt die Stadtparkasse München dafür, dass alle Distanz- und Hygienemaßnahmen eingehalten werden.

„Auf uns können Sie sich verlassen! Wir unternehmen alles, um unsere Geschäftsprozesse für die Kunden weiterhin stabil zu halten. Die technische Infrastruktur funktioniert weiter zu 100 Prozent“, betont Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München. „Gerade in so einer Situation wie jetzt mit dem Corona-Virus kommt es darauf an, rechtzeitig zu handeln und sich solidarisch zu verhalten.“

Die Sparkasse steht auch in einer verschärften Corona-Krise dafür, dass Bezahlvorgänge normal stattfinden können. Das betrifft die ganze Zahlungsverkehrsinfrastruktur von der stabilen Bargeldversorgung über Kartenzahlungen, Kontaktlos-Zahlungen mit Karte oder Smartphone bis zu Überweisungen und Online-Bezahlverfahren. Kontaktlose Kartenzahlungen sind bis 25 Euro ohne PIN-Eingabe am Terminal möglich, mobile Zahlungen mit Hilfe des Fingerabdrucks bzw. der Face ID am eigenen Smartphone - und damit unter besonders hygienischen Bedingungen machbar.

Die Stadtparkasse stellt gerade unter den besonderen Bedingungen die notwendige Kreditversorgung der mittelständischen Wirtschaft sicher: Als Hausbank wird sie auch die weitreichende Liquiditätsunterstützung für Unternehmen durch die neuen Programme der staatlichen Förderbanken KfW und LfA abwickeln. „Die umfassende Hilfestellung über die Förderbanken ist ein richtiger und wichtiger Schritt. Es gilt jetzt, den betroffenen Unternehmen schnell Zugang zu den angebotenen Leistungen zu verschaffen“, fordert Ralf Fleischer. „Die Sparkasse wird dazu ihren Beitrag leisten.“

Ab diesem Montag können Kunden über die Stadtsparkasse München Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung stellen, für das die KFW ihre bestehenden Programme erweitert. Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen. Auch dafür bündelt die Stadtsparkasse München ihre Mitarbeiter, um diese Anträge schnellstmöglich zu bearbeiten.

Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW in der zweiten Phase ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen anbieten. Auch für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekündigt. „Hier geht es um Kundengruppen, bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind und mit Krediten nur im Ausnahmefall geholfen werden kann“, so Vorstandschef Ralf Fleischer. „Sobald wir dazu genaue Termine und Details kennen, werden wir darüber informieren.“ Speziell für Kulturschaffende, Tourismusunternehmen und die Gastronomie gibt es bereits einen bayerischen Schutzschirm des Freistaats Bayern, der über die bayerischen Regierungsbezirke abgedeckt wird.

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Die Stadtsparkasse München

Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse München, die seit 1824 besteht. Der Marktführer unter den Münchner Banken im Privatkundenbereich, bezogen auf Hauptbankverbindungen, bietet mit 58 Standorten das mit Abstand dichteste Filialnetz aller Kreditinstitute im Stadtgebiet. Mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, stellt sie das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und Finanzierungsformen bereit. Auch die S-Apps gehören zu den meistgenutzten Banking-Apps in Deutschland für Smartphone und Tablet.

Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von 18,2 Milliarden Euro (2018) ist die Stadtsparkasse München die größte bayerische und fünftgrößte deutsche Sparkasse. Das Kreditinstitut beschäftigt 2.200 Sparkassen-Mitarbeiter und 230 Auszubildende (Stand 31.12.2018). Als Sparkasse engagiert sie sich in besonderem Maß im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich für den Standort München. betterplace.org und die Stadtsparkasse betreiben außerdem für Münchens Bürger eine Online-Spendenplattform
unter www.gut-fuer-muenchen.de.

Herausgeber: Stadtsparkasse München. Die Bank unserer Stadt.

Anstalt des öffentlichen Rechts.

Postanschrift: Sparkassenstraße 2, 80331 München

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Sebastian Sippel

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Die Stadtsparkasse München ist Marktführer am Bankplatz München für Privat- wie Firmenkunden.

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