Stadtsparkasse München gibt Bienen ein zu Hause

München (sskm). Es summt: Die Stadtsparkasse München hat auf dem Dach ihres Verwaltungszentrums in der Ungererstraße 75 drei Bienenvölker angesiedelt. Damit summen rund 150.000 Bienen in Bäumen, Wiesen und Parks rund um den Nordfriedhof und im Englischen Garten.

„Wir wollen zu guten Lebensbedingungen für Bienen beitragen. Sie sind unverzichtbar für den Erhalt einer artenreichen Natur“, betont Bernd Hochberger, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München. Rund 80 Prozent der Obst- und Gemüsearten sind Experten zufolge der Aktivität der Bienen zu verdanken. Eine Biene besucht bis zu 2.000 Blüten täglich. Ohne Bestäubung drohten weltweit Ernteausfälle in Milliardenhöhe.

Der Bestand der Bienen ist durch die Varroa-Milbe und einer Vielzahl von Umwelteinflüssen in Gefahr. Flächenversiegelung, intensive Landwirtschaft, Globalisierung und der Klimawandel stressen Bienen. Die Umgebung rund um das Verwaltungszentrum bietet den Bienen gute Rahmenbedingungen, um ihren wichtigen Beitrag für ein intaktes Ökosystem zu leisten. Imker Jürgen Brandl betreut die Bienenstöcke: „Mich begeistert es, Menschen für eine Verbesserung unseres zerbrechlichen Ökosystems zu sensibilisieren.“

„Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Geschäftsstrategie der Stadtsparkasse“, erklärt Bernd Hochberger. „Wir setzen uns für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie der 17 UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung ein. In 2022 haben wir u.a. eine 100.000 kWh Photovoltaikanlage installiert. “ Die Stadtsparkasse bekenne sich vor allem zu den UN-Grundsätzen für verantwortungsbewusstes Bankwesen, dem Global Compact der Vereinten Nationen sowie den Menschenrechts-Standards.