Sparkassen und Münchner Polizei: Gemeinsam gegen Trickbetrug

München (sskm). Eine täuschend echt wirkende E-Mail, ein freundlicher Anrufer oder sogar vermeintliche Beschäftigte einer Bank an der Haustür – die Maschen der Trickbetrüger sind vielfältig. Prävention und Aufklärung sind hierbei entscheidend – daher legt die Stadtsparkasse München aktuell wieder gedruckte Info-Broschüren in allen Filialen zur Prävention von Trickbetrug aus. Das Faltblatt wurde gemeinsam mit der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und der Polizei München konzipiert und gestaltet (siehe Anlage).

In der 8-seitigen Broschüre werden die gängigsten Betrugsmethoden beschrieben und erklärt, wie man sich dagegen wehren kann. Häufig sind ältere Menschen von Trickbetrug betroffen. Die Betrüger geben sich zum Beispiel am Telefon als neue Kundenberater aus, die Daten überprüfen müssen, damit der Zahlungsverkehr der Kunden weiter funktionieren kann. Wichtig zu wissen ist:

• Kundenberater der Stadtsparkasse München fragen am Telefon NIE nach der PIN, der Kreditkartennummer oder dem Passwort für das Online-Banking. Bankkundinnen und -kunden sollten am Telefon keine Daten herausgeben.

• Auch fragt die Stadtsparkasse München niemals per E-Mail die oben genannten Daten ab. Auch Anhänge in solchen Phishing-E-Mails bitte ignorieren und die E-Mail am besten gleich löschen.

• Ein recht neuer Trend sind auch „Schockanrufe“, bei denen die Stimme des vermeintlichen Opfers mit künstlicher Intelligenz täuschend echt imitiert wird. Dann klingt es so, als ob tatsächlich das eigene Kind anruft und in einer Notsituation verzweifelt und schnell um Geld bittet.

Falls man doch Daten weitergegeben hat, bitte Ruhe bewahren und die Bank informieren. Schildern Sie möglichst genau, was passiert ist und welche Daten Sie herausgegeben haben. Dann lässt sich beispielsweise das Online-Banking sperren oder eine Überweisung wird zurückgerufen. Wichtig ist auch, gleich bei der Münchner Polizei über die 110 am Telefon Anzeige zu erstatten – es handelt sich hierbei um eine Straftat.

Das Faltblatt ist in den Filialen der Stadtsparkasse München verfügbar oder unter Flyer Trickbetrug SSKM 2025 | Stadtsparkasse München.